Um eine sichere und dauerhafte Verklebung zu erreichen, ist es unumgänglich den Untergrund auf Sauberkeit, Trockenheit u n d evtl. Verschmutzungen, wie Staub, Öl, Trennmittel o.ä. zu prüfen.
Eine gute Vorbehandlung ist Voraussetzung für eine dauerhafte Kennzeichnung.
Folien aus unserem Hause können auf den meisten Oberflächen verklebt werden.
Verwenden Sie zur Reinigung der Untergründe am besten ein fusselfreies Tuch. Entsprechende Reinigungsmittel werden nach der Art der Verschmutzung ausgewählt.
Fett, Öl oder fettgebundener Schmutz:
Diese Verschmutzungen lassen sich meist mit Iso-Propanol, Heptan, Waschbenzin, Spiritus oder speziellen Reinigungsmittel entfernen.
Staub: Staub muß entfernt werden, da die Haftetiketten andernfalls auf der Verunreinigung aufliegen und abfallen.
Handschweiss: Es empfiehlt sich beim Aufkleben vieler Haftetiketten dünne Stoff - oder Gummihandschuhe zu tragen.
Silikonreste: Speziellen Silikonentferner verwenden
Lackierte Flächen dürfen nur mit Spiritus oder Heptan gereinigt werden. Andere Lösungsmittel können den Lack angreifen. Ein Test an einer nicht sichtbaren Stelle ist zu empfehlen.
Bei Strukturlacken, Hammerschlaglacken werden Folienmaterialien mit stärkerem Klebstoffauftrag empfohlen. Eine Reinigung mit Silikonentferner ist hilfreich.
Alle lackierten Flächen müssen vor dem Etikettieren lösemittelfrei durchgetrocknet sein, da sonst eine verzögerte Endhaftung erfolgen kann.
Unlackiertes Metall (Bsp: Aluminium, Stahl, Chrom, Zink, Zinn, Kupfer, Blei, Messing):
Bei Verklebung auf rauhen Oberflächen wird eine Folie mit stärkerem Klebstoffauftrag empfohlen. Unmittelbare Verklebung auf Kupfer, Blei und Messing ist nicht zu empfehlen, da diese Werkstoffe erst nach der Oxidation bzw. Beschichtung dauerhaft gekennzeichnet werden können.
Kunststoffe mit hoher Oberflächenenergie (Bsp: Polyester, GFK, Polyphenoxid, ABS, Polyurethan, Acrylat, Phenolharz, Polycarbonat, Kapton):
Weich-PVC kann leichtflüchtige Weichmacher enthalten, ein Alterungsvesuch bei 60°C/48 h im verklebten Zustand ist zu empfehlen. Polycarbonat, GFK oder geschäumte Kunststoffe können ausgasen. Dieses kann zur Blasenbildung führen. Ein Alterungsversuch wie bei Weich-PVC ist zu empfehlen.
Kunststoffe mit niedriger Oberflächenenergie (Bsp: Polyethylen, Polypropylen):
Es handelt sich hierbei um niederenergetische Oberflächen auf denen mit einer geringeren Klebkraft der Standardklebstoffe zu rechnen ist. Eine Verwendung von speziellen Klebstoffen ist unerläßlich.
Optimale Verklebungstemperatur: liegt bei ca. 20°C. Bitte beachten Sie ggf. die abweichenden Angaben des technischen Datenblattes.
Lagerung: Haftetiketten sind in einem kühlen, sonnengeschützten Raum bei 20°C und relativer Luftfeuchtigkeit von 50% optimal gelagert. Schilder bitte in der Originalverpackung lagern.
Klebstoffe benötigen zum vollständigen Aushärten bis zu 48 Stunden.
Testen Sie die Klebkraft des Etikettes erst nach Ablauf der Frist.
Bitte beachten Sie ggf. die abweichenden Angaben des technischen Datenblattes.
Größe der Druckvorlage sollte dem gewünschten Ausdruck entsprechen; dadurch können mögliche Qualitätsverluste vermieden werden
die Darstellung muß monochrom d. h. schwarz/weiß sein; die Verwendung von Graustufen (oder höher) ist für dieses Druckverfahren nicht geeignet
eine Druckauflösung von 300 dpi wird benötigt
da es sich um ein pixelorientiertes Druckverfahren handelt, werden Dateitypen wie *bmp, *pcx, *wmf und je nach Typ *tif verwendet
Bitte grundsätzlich im Maßstab 1:1 (Originalgröße) mit mind. 300 bis 720 dpi (bei Pixeldaten) bzw. als vekorbasierte Datei anlegen.
Aus Gründen der Lesbarkeit sollte der Text mind. 2mm Abstand zum Aussenrand haben. Bei Erstellen des Druckdokuments den erforderlichen Anschnitt laut unseres Datenblattes berücksichtigen.
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